Handlungsempfehlung im Projekt “Radikalisierung im digitalen Zeitalter” veröffentlicht

Radikalisierung und Extremismus stellen Politik, Sicherheitsbehörden und die Öffentlichkeit vor große Herausforderungen. Im Verbundprojekt „Radikalisierung im digitalen Zeitalter“ (RadigZ) haben wir in einem Team von Forschenden aus den Fachbereichen Kriminologie, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaften Handlungsempfehlungen zum vorbeugenden Umgang mit Radikalisierung und Extremismus erarbeitet.

Das Forschungsvorhaben wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert. Die Empfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger*innen, Sicherheitsbehörden, die sozialwissenschaftliche Praxis sowie an alle verantwortlich Handelnden, die mit Radikalisierungsphänomenen und Extremismus beruflich befasst sind. Sie sind als Quintessenz der Arbeit eines dreijährigen Forschungsverbundes und der Ergebnisse aus acht Teilprojekten zu verstehen. Die Empfehlungen vermitteln längerfristige und grundlegende Strategien, um Radikalisierungsphänomenen zu begegnen; sie sind nicht zur Ableitung kurzfristiger Reaktionen auf aktuelle politische Krisen oder terroristische Vorfälle gedacht.

Handlungsempfehlung als PDF