Partnerschaftliche Gewalt ist kein seltenes Phänomen. Unabhängig davon, ob Frauen oder Männer ähnlich häufig, häufiger oder weniger häufig von partnerschaftlicher Gewalt betroffen sind, sind es in vielen Fällen auch die im Haushalt lebenden Kinder, die indirekt oder direkt von dieser Gewalt betroffen sind. Das Miterleben partnerschaftlicher Gewalt kann unterschiedliche Konsequenzen für die im Haushalt lebenden Kinder haben.

Die hier vorliegenden Handlungsempfehlungen setzen genau dort an. Die Kinder in diesen Familien sollen gesehen und fachgerecht unterstützt sowie begleitet werden. Erreicht werden sollen mit diesen Handlungsempfehlungen all diejenigen Personen, die für eine Unterstützung und Begleitung dieser Kinder essentiell sind, und hier v.a. das Jugendamt.

Diese Handlungsempfehlungen wurden auf Grundlage des am Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V. (KFN) durchgeführten und durch die Deutsche Kinderhilfe e.V. geförderten Projektes „Partnerschaftliche Gewalt in Familien mit Kindern – Was passiert nach einer polizeilichen Wegweisungsverfügung?“ erstellt.

Handlungsempfehlung (PDF)