Call for Papers: Gender & Crime – Sexuelle Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Gewalt – Online-Tagung 24.-25. November 2022

Hiermit laden wir Sie herzlich zu einer zweiten Ausgabe der Tagung Gender & Crime ein. Die große Resonanz bei der ersten Veranstaltung hat uns gezeigt, wie groß das Interesse an Geschlechteraspekten in Strafrecht, Kriminologie, Viktimologie und Strafvollzugswissenschaft ist und wie vielfältig diese Themenbereiche sind. Ein besonderer Schwerpunkt lag bei der Auftaktveranstaltung – sowohl bei den Vorträgen als auch in den Diskussionen – auf den Themenfeldern sexuelle Selbstbestimmung sowie geschlechtsspezifische Gewalt, im Zentrum standen u. a. Catcalling und Femizide. Aus diesem Grund wollen wir uns in diesem Jahr spezifisch Themen widmen, die sich mit der sexuellen Autonomie sowie geschlechtsspezifischer, antifeministischer Gewalt beschäftigen.

Wir freuen uns daher vor allem über Abstracts zu Themen wie Gewalt in sozialen Nahbeziehungen, (bildbasierte) sexualisierte Gewalt, Hasskriminalität gegenüber Frauen und LGBTQIA+, Femizide, Catcalling, antifeministische Ideologien, beispielsweise unter Incels oder im Rechtsextremismus, aber auch zu anderen Themen, die einen Bezug zu sexueller Selbstbestimmung und geschlechtsspezifischer Gewalt haben.

Die Fachtagung wird am Donnerstag, 24. November und Freitag, 25. November 2022 erneut als Online-Meeting stattfinden. Abstracts können ab sofort bis zum 31.05.2022 an genderandcrime@kfn.de in Form eines 1.500 Zeichen (incl. Leerzeichen) nicht überschreitenden Textes gesendet werden (Betreff: „Abstract Gender & Crime 2022“). Die Übersendung der Abstracts sollte zusammen mit einem Kurz-CV (max. 2 Seiten) erfolgen. Eine Entscheidung über die Annahme der Beiträge erfolgt bis Ende Juli.

Mehr Infos hier:
Call for Papers (deutsch)
Call for Papers (englisch)