Neues Forschungsprojekt des KFN: Trans Personen im Strafvollzug

  Der deutsche Strafvollzug basiert auf dem sogenannten Trennungsprinzip (vgl. etwa § 170 Abs. 2 Niedersächsisches Justizvollzugsgesetz) und dabei bislang auf einer binär-biologischen Aufteilung von Männern und Frauen, die in getrennten Abteilungen oder Anstalten untergebracht werden. Eine der Geschlechtsidentität entsprechende Unterbringungsform wird bisher – soweit ersichtlich – nur in Ausnahmefällen… weiterlesen →

Neues Forschungsprojekt des KFN: Evaluation bestimmter Vorschriften des NPOG

  Das im Jahr 2019 in Kraft getretene Niedersächsische Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG) enthält mehrere Eingriffsbefugnisse, die der präventiven Bekämpfung des Terrorismus und teilweise zudem der Bekämpfung der organisierten Kriminalität dienen. Hierzu zählen das Aufenthalts- und Kontaktverbot (§ 17b NPOG), die Elektronische Aufenthaltsüberwachung (EAÜ, § 17c NPOG), die Quellen-Telekommunikationsüberwachung (§… weiterlesen →

Kriminologisches Kolloquium Juli 2023

  Wir laden Sie im Rahmen des Kriminologischen Kolloquiums am Dienstag, 04. Juli 2023, herzlich zu folgendem Gastvortrag ein:   Der Entwicklungsverlauf von opioidabhängigen Strafgefangenen nach ihrer Entlassung in Abhängigkeit der Suchtbehandlung (Substitution vs. abstinenzorientiert) Prof. Dr. Mark Stemmler (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) Weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite und in… weiterlesen →

Forschungsprojekt zu Gewalt gegen Politiker*innen gestartet

  Zum 01.06.2023 startete am KFN das Forschungsprojekt „Aggressionen und Gewalt gegen Politiker*innen in Deutschland”. Gefördert wird das Projekt durch die Hans-Böckler-Stiftung, die Laufzeit beträgt drei Jahre. Ziel des Projekts ist es, die verschiedenen Arten der Viktimisierung zu erheben, die Politiker*innen in Deutschland erleben. Weiterhin soll untersucht werden, wie verbreitet… weiterlesen →