Analyse der Entwicklung der Kriminalität von Zugewanderten in Schleswig-Holstein

Projektzeitraum

01.03.2019 – 28.02.2021

Die Abschlussarbeiten dauern derzeit noch an

Projektmitarbeitende

Prof. Dr. Thomas Bliesener

Merten Neumann

Leonie Dreißigacker

Finanzierung

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein

Projektbeschreibung

Die im Frühjahr 2018 abgeschlossene Studie zur Kriminalität von Zugewanderten (KFN-Forschungsbericht 137) lieferte wichtige Erkenntnisse zur Entwicklung der Deliktbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung Schleswig-Holsteins über die Jahre 2013 bis 2016. Das aktuelle Forschungsvorhaben stellt eine Fortführung dieses Projektes dar und erweitert den Betrachtungszeitraum um zwei weitere Jahre. Das Ziel ist es, den zeitlichen Verlauf der Kriminalitätsbelastung innerhalb der nichtdeutschen Wohnbevölkerung u.a. in Abhängigkeit vom Herkunftsland, dem Aufenthaltsstatus und der Bleibeperspektive zu analysieren. Berücksichtigt werden weiterhin Einflussfaktoren, wie beispielsweise die Wohnhistorie, die familiäre Situation oder die Form der Unterbringung. Neben den Tatverdächtigenstrukturen sollen zudem auch die Opferstrukturen näher betrachtet werden.