Projektzeitraum |
1996 – 1998
Projektmitarbeiter |
Dipl.-Päd. Ulrike Gross
Christine Haensel
Ann-Kathrin Jetzlaff
Petra Wördehoff
Finanzierung |
Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Kooperationsparter |
Prof. Dr. Gerd Laga, Universität Hannover
Projektbeschreibung |
Im Rahmen dieses Projekts erhielten weibliche und männliche Inhaftierte einer Hamburger Vollzugseinrichtung die Möglichkeit, benutzte Spritzen gegen sterile einzutauschen. Ziel dieses infektionsprophylaktischen Angebots war ein hygienischer Umgang der Drogenkonsumenten mit ihren Injektionsutensilien, was vor allem einen Verzicht auf “Needle-Sharing” ” das gemeinsame Gebrauchen einer Nadel ” meint. Um die Effektivität des Modellversuchs sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile beurteilen zu können, wurden zu zwei Erhebungszeitpunkten, wobei der erste vor der zweite nach Beginn des Programms stattfand, qualitative und quantitative Daten erhoben. Im Ergebnis konnte eine Weiterführung des Projekts unter den vorhandenen Rahmenbedingungen nicht empfohlen werden.