Forschungsbericht zum Projekt „Rockerkriminalität“ veröffentlicht

Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) vom 01.01.2017 bis 31.12.2019 das Phänomen „Rockerkriminalität“ untersucht. Unter dem Titel „Rockerkriminalität“ wurden jene Kriminalitätsphänomene untersucht, die mit Rockergruppierungen in Verbindung gebracht werden. Gefördert wurde das Projekt durch die Europäische Union aus dem Fond für die Innere Sicherheit (ISF) und… weiterlesen →

Zum 01.03.2022 startet das Projekt „Femizide in Deutschland“

Der Begriff „Femizid“ wurde im Jahr 1976 von der Soziologin und Feministin Diane E.H. Russell beim „International Tribunal on Crimes against Women“ in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht. Dieser Terminus soll Russell zufolge verdeutlichen, dass viele Tötungen an Frauen – ähnlich wie rassistisch motivierte Morde – Hassverbrechen sind und „extreme manifestations… weiterlesen →

Stellungnahme zum Entwurf eines Opferunterstützungsgesetzes

Die Wissenschaftler*innen Prof. Dr. Tillmann Bartsch und Ref. iur. Carolin Schückes nahmen Stellung zu dem Gesetzesentwurf über die Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Straftaten und deren Angehörige und die Opferschutzbeauftragte oder den Opferschutzbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein – Opferunterstützungsgesetz (OuG). Die Stellungnahme kann hier heruntergeladen werden.

KFN erarbeitet Stellungnahme für ein Verfahren zur Gefangenentelefonie vor dem Bundesverfassungsgericht

Im August des vergangenen Jahres erbat das Bundesverfassungsgericht beim KFN eine Stellungnahme zu einem derzeit anhängigen Verfahren zur Gefangenentelefonie. Um die Stellungnahme empirisch zu fundieren, führte das KFN eine Befragung bei 72 deutschen Justizvollzugsanstalten durch. Den Kerngegenstand dieser Erhebung bildeten die Möglichkeiten der Gefangenen, fernmündliche Gespräche zu führen. Nach Auswertung… weiterlesen →

Femizide: Umfassende Studie zur Tötung von Frauen in Deutschland

Expert*innen des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen durchleuchten Taten, Tatmotive und Rechtsprechung auf breiter Datengrundlage in einer auf drei Jahre angelegte, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Studie. Die Grundlage der Untersuchung bilden Strafverfahrensakten von Fällen, in denen Frauen getötet oder Opfer einer Körperverletzung mit Todesfolge… weiterlesen →